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Ripple XRP News Update: Entschlüsselung des XRP-Rechtsdramas

Von Marian Pokuta - 24.07.2023

Ripple XRP News Update Entschlüsselung des XRP-Rechtsdramas kryptowaehrung365.com

Der Rechtsstreit um XRP, Ripple und die Securities and Exchange Commission (SEC) hat eine interessante Wendung genommen.

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

  • John Deaton, Gründer von CryptolawUS und ein lautstarker Befürworter des Vorgehens der SEC, erläutert seinen Weg und seine Unterstützung für die Entscheidung von Richter Torres.
  • Der australische Anwalt und Liebhaber digitaler Vermögenswerte, Bill Morgan, unterstützt Deatons Sichtweise und betont, dass es kein gemeinsames Unternehmen zwischen XRP-Inhabern und Ripple gibt.

Der Rechtsstreit um XRP, Ripple und die Securities and Exchange Commission (SEC) hat eine interessante Wendung genommen. Das Gespräch zwischen John Deaton, dem Gründer von CryptolawUS und Anwalt, und Bill Morgan, einem australischen Anwalt und Liebhaber digitaler Vermögenswerte, konzentriert sich auf die Vorstellung, dass XRP-Inhaber und Ripple ein “gemeinsames Unternehmen” bilden, ein wesentlicher Aspekt der Forderungen der SEC.

Deatons Sichtweise

John Deaton, der seit einiger Zeit im Zentrum dieses Rechtsstreits steht, hat auf Twitter eine ausführliche Schilderung seiner Reise präsentiert. Als Investor in Bitcoin, Ethereum und XRP betonte Deaton sein Engagement, gegen das zu kämpfen, was er als Übergriff der SEC im Kryptobereich empfindet. Er berichtete von Gegenreaktionen sowohl von Bitcoin- als auch von Ethereum-Anhängern, während er gleichzeitig die Behandlung von Ripple und XRP durch die SEC kritisierte.

Deatons Verteidigung beruht größtenteils auf seiner Behauptung, dass die Mehrheit der XRP-Erstkäufer von der Existenz von Ripple weitgehend nichts wusste. Darüber hinaus investierten sie in XRP wegen seiner technologischen Vorteile, wie etwa seiner Geschwindigkeit und Kosteneffizienz im Vergleich zu Bitcoin und Ethereum.

Das Urteil von Richter Torres und seine Auswirkungen

Deaton betonte seine Unterstützung für das Urteil von Richter Torres, das er für die richtige Auslegung des Howey-Tests in Bezug auf XRP hält. Laut Deaton hat die SEC die drei Zacken des Howey-Tests nicht erfüllt, nämlich die Investition in ein gemeinsames Unternehmen mit der Erwartung eines Gewinns aus den Bemühungen anderer.

Er wies darauf hin, dass es der SEC nicht gelungen sei, ein gemeinsames Unternehmen zwischen Ripple und XRP-Inhabern zu etablieren. Das Urteil geht davon aus, dass XRP-Inhaber unabhängig von Ripple oder anderen XRP-Inhabern Gewinne erzielen oder Verluste erleiden können.

Deaton hob zuversichtlich die Berufungsbilanz von Richterin Torres hervor und sagte voraus, dass die SEC einen harten Kampf führen wird, um ihre Entscheidung rückgängig zu machen.

Der Standpunkt von Bill Morgan

Der australische Anwalt und Digital-Asset-Enthusiast Bill Morgan schloss sich Deatons Standpunkt bezüglich des Fehlens eines gemeinsamen Unternehmens zwischen XRP-Inhabern und Ripple an. Morgan hob einen wichtigen Punkt hervor, den Deaton in Bezug auf XRP-Besitzer, die sich dafür entscheiden, ihre XRP zu verleihen, machte.

Unter Berufung auf den Celsius-Konkursfall argumentierte Deaton, dass XRP-Inhaber, die ihre Token an Celsius verliehen hatten, unabhängig von Ripple und anderen XRP-Inhabern Verluste erlitten. Dieses Beispiel, so argumentiert er, negiert die Behauptung der SEC über die horizontale Gemeinsamkeit nach geltendem Recht im 2nd Circuit.

Quellenverzeichnis


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